Angelehnt an das sich in der Akademie der bildenden Künste befindliche Gemälde „Weltgerichtstriptychon“ von Hieronymus Bosch haben sechs Künstler_innen das Werk neu für die Gegenwart interpretiert: Die drei neuen Tafeln wenden sich von den religiösen Symbolen des Originals ab und stellen stattdessen Stadt, Welt und Raum in den Mittelpunkt. Dabei werden durch die Auseinandersetzung mit Themen wie Gentrifizierung, Gerechtigkeit und der Idee von der „Festung Europa“ kritische Blicke auf das zeitgenössische kapitalistische System geworfen.
bis 18.5.: Das Neueste Weltgerichtstriptychon, xhibit – Akademie der bildenden Künste, 1010 Wien, Schillerplatz 3, www.akbild.ac.at